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Zahlungsarten von Shopify

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February 2024

Für dein Unternehmen ist die Wahl der richtigen Zahlungsarten wichtig. Sie haben großen Einfluss darauf, ob Kunden über deinen Shop bestellen. Die richtige Auswahl an Zahlungsarten generiert Vertrauen und strahlt Seriosität aus. Vor allem bei externen Verfahren, wie PayPal, Google Pay und Apple Pay sollte man auf einen möglichst schnellen, sowie unkomplizierten Checkoutprozess achten, um Warenkorbabbrüche zu verhindern.

Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es für Online Händler?

Shopify ist mit allen gängigen Zahlungsarten kompatibel. Bei der Wahl der relevantesten Zahlungsmethoden ist es ratsam, sich umzugucken und herauszufinden, welche Methode von Kunden am meisten genutzt wird, z.B. ist laut einer Studie aus dem Jahr 2022 der Kauf per Online-Bezahldienst in Deutschland am beliebtesten. Darunter gehören PayPal, Klarna, etc. Dicht dahinter kommt der Kauf auf Rechnung und folgend die Lastschrift bzw. der Bankeinzug. Allerdings ist die Wahl der Zahlungsmethode auch von Ihrer Ziel-Kundschaft abhängig. Sind es eher Kinder, die noch kein eigenes Konto oder eine eigene E-Mail Adresse besitzen? Sind es junge Erwachsene, die schon Erfahrung mit Online-Banking haben oder sind es eher ältere Menschen, denen oftmals die Erfahrung mit Online- Shops und deren Software fehlt? Jede Bezahlmethode hat seine Vorteile und Nachteile, die wir hier vorstellen.

Zahlungen per Online-Bezahldienst oder App

Zu den Online Bezahldiensten gehören z.B. PayPal, Klarna, Amazon Pay, Google Pay und Apple Pay. Auch hier sind die einzelnen Anbieter unterschiedlich, so ist z.B. Google Pay bzw. Google Wallet mit PayPal zusammen nutzbar. PayPal ist sowohl für Unternehmen als auch für Kunden kostenlos und bietet mehr Sicherheit beim Online-Shopping. Ähnlich wie beim Rest der genannten Anbieter kannst du deine Kontodaten geschützt hinterlegen. Bei Google Pay und Apple Pay hast du zusätzlich die Möglichkeit Bonus Karten zu digitalisieren und Aktionspunkte zu sammeln. Diese zwei Online Bezahldienste sind jeweils nur auf dem jeweiligen Betriebssystem nutzbar, d.h. Google Pay ist nur für Android-Nutzer und Apple Pay ist nur für iOS-Nutzer nutzbar. Klarna ist momentan im Trend und bietet so gut wie alle Zahlungsarten an. Bei diesen Zahlungsmöglichkeiten werden deine Konto-Informationen verschlüsselt hinterlegt und übertragen. Zur Bestätigung deiner Zahlungen brauchst du meistens deine E-Mail Adresse und ein Passwort, welches du selbst festgelegt hast. Das Geld kommt meistens sofort beim Händler an, sodass deine Ware schnell versendet wird.

Kauf auf Rechnung

Bei dieser Methode, die auch über Klarna genutzt werden kann, wird zuerst die Bestellung geliefert, bevor der Kunde bezahlt. Es ist quasi ein Vertrauensvorschuss an den Kunden. Wenn dieser sich von der Qualität überzeugt hat, muss er innerhalb von 14 Tagen zahlen. Wenn dein Kunde nicht überzeugt ist, schickt er die Bestellung einfach zurück und muss nicht ewig auf eine Rückerstattung warten.

Lastschrift/Bankeinzug

Beim Lastschriftverfahren hinterlegt dein Kunde für die Bezahlung seine Kontodaten und das Geld wird vor dem Erhalt der Ware abgezogen. Allerdings haben Käufer nicht unbedingt Vertrauen in diese Methode, da Betrug ein ständiges Risiko ist, außer man hat schon gute Erfahrungen mit dem jeweiligen Unternehmer gemacht.

Kreditkarte

Der Kauf per Kreditkarte ist vor allem beim internationalen Verkauf relevant, da diese Bezahlmöglichkeit fast in jedem Land akzeptiert wird. Bei dieser Methode kann die Bestellung direkt geschickt werden. Um Betrug zu verhindern, nutzt man das Authentifizierungsverfahren 3D-Secure. Die größte Gefahr bei der Nutzung der Kreditkarte ist Phishing, also der Versuch von Betrügern, an die Kreditkartendaten deiner Kunden zu kommen, zum Beispiel durch Fake-Mails.

Überweisung/Vorkasse

Diese Möglichkeit ist unter Käufern nicht gerade beliebt, da deren Bestellung erst dann versendet wird, wenn der Zahlungsverkehr abgeschlossen ist. Da dieser Vorgang auch mal ein paar Tage dauern kann, verlängert sich die Wartezeit des Kunden. Für deinen Online Shop bietet die Vorkasse eine hohe finanzielle Sicherheit.

Zahlung per Sofortüberweisung

Auch bei der Sofortüberweisung geht das Geld direkt an den Online Shop, sodass die Bestellung deines Kunden sofort losgeschickt werden kann. Für die Zahlung muss dein Kunde lediglich seine normalen Online Banking Daten angeben und wird an keine externe Seite weitergeleitet, außer dein Kunde nutzt Klarna Sofortüberweisung. In beiden Fällen ist kein Käuferschutz garantiert. Genauso wie bei der Kreditkartenzahlung ist die Gefahr vor Phishing ein Risiko, dass man bedenken muss.

Barzahlung beim online Shopping

Auch Online kann man ohne Konto oder App bezahlen. Aber welche Möglichkeiten hat die Kundschaft, um Bar zu bezahlen?

  • DHL Expressbrief: Bei dieser Zahlungsart schickt der Kunde sein Bargeld per Post auf den Weg zum Händler, wobei eine Gebühr für den Käufer anfällt. Die Post haftet für bis zu 500€ bei Schäden oder Verlust des Geldes. Außerdem gibt es viele Zusatzleistungen, die der Kunde wählen kann, welche jedoch die Gebühren erhöhen. Ebenfalls dauert es eine Weile, bis das Bargeld beim Händler ankommt und die bestellten Artikel versendet werden.
  • QR-Code: Diese Methode ist nur für Shops geeignet, die auch ein stationäres Geschäft vertreiben. Die Kunden können auf der Händler-Website die Bezahlart Barzahlung auswählen und bekommen anschließend per Mail, SMS oder Post eine QR-Code zugesendet. Dieser QR-Code wird im stationären Geschäft gescannt und der Kunde kann den Betrag vor Ort, zum Beispiel per Barzahlung, EC-Karte, VISA, etc. zahlen.

Wie integriere ich Zahlungsarten in Shopify?

Wenn du dich für eine Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten entschieden hast, geht es zum Integrieren im Shopify Store. Es reicht in der Regel nur ein Klick, um die Zahlungsmöglichkeiten für den Kunden zu aktivieren und dein Zielkonto einzurichten. So ist jede genannte Zahlungsmöglichkeit mit dem Shopsystem Shopify nutzbar.

Für dein Unternehmen ist die Wahl der richtigen Zahlungsarten wichtig. Sie haben großen Einfluss darauf, ob Kunden über deinen Shop bestellen. Die richtige Auswahl an Zahlungsarten generiert Vertrauen und strahlt Seriosität aus. Vor allem bei externen Verfahren, wie PayPal, Google Pay und Apple Pay sollte man auf einen möglichst schnellen, sowie unkomplizierten Checkoutprozess achten, um Warenkorbabbrüche zu verhindern.

Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es für Online Händler?

Shopify ist mit allen gängigen Zahlungsarten kompatibel. Bei der Wahl der relevantesten Zahlungsmethoden ist es ratsam, sich umzugucken und herauszufinden, welche Methode von Kunden am meisten genutzt wird, z.B. ist laut einer Studie aus dem Jahr 2022 der Kauf per Online-Bezahldienst in Deutschland am beliebtesten. Darunter gehören PayPal, Klarna, etc. Dicht dahinter kommt der Kauf auf Rechnung und folgend die Lastschrift bzw. der Bankeinzug. Allerdings ist die Wahl der Zahlungsmethode auch von Ihrer Ziel-Kundschaft abhängig. Sind es eher Kinder, die noch kein eigenes Konto oder eine eigene E-Mail Adresse besitzen? Sind es junge Erwachsene, die schon Erfahrung mit Online-Banking haben oder sind es eher ältere Menschen, denen oftmals die Erfahrung mit Online- Shops und deren Software fehlt? Jede Bezahlmethode hat seine Vorteile und Nachteile, die wir hier vorstellen.

Zahlungen per Online-Bezahldienst oder App

Zu den Online Bezahldiensten gehören z.B. PayPal, Klarna, Amazon Pay, Google Pay und Apple Pay. Auch hier sind die einzelnen Anbieter unterschiedlich, so ist z.B. Google Pay bzw. Google Wallet mit PayPal zusammen nutzbar. PayPal ist sowohl für Unternehmen als auch für Kunden kostenlos und bietet mehr Sicherheit beim Online-Shopping. Ähnlich wie beim Rest der genannten Anbieter kannst du deine Kontodaten geschützt hinterlegen. Bei Google Pay und Apple Pay hast du zusätzlich die Möglichkeit Bonus Karten zu digitalisieren und Aktionspunkte zu sammeln. Diese zwei Online Bezahldienste sind jeweils nur auf dem jeweiligen Betriebssystem nutzbar, d.h. Google Pay ist nur für Android-Nutzer und Apple Pay ist nur für iOS-Nutzer nutzbar. Klarna ist momentan im Trend und bietet so gut wie alle Zahlungsarten an. Bei diesen Zahlungsmöglichkeiten werden deine Konto-Informationen verschlüsselt hinterlegt und übertragen. Zur Bestätigung deiner Zahlungen brauchst du meistens deine E-Mail Adresse und ein Passwort, welches du selbst festgelegt hast. Das Geld kommt meistens sofort beim Händler an, sodass deine Ware schnell versendet wird.

Kauf auf Rechnung

Bei dieser Methode, die auch über Klarna genutzt werden kann, wird zuerst die Bestellung geliefert, bevor der Kunde bezahlt. Es ist quasi ein Vertrauensvorschuss an den Kunden. Wenn dieser sich von der Qualität überzeugt hat, muss er innerhalb von 14 Tagen zahlen. Wenn dein Kunde nicht überzeugt ist, schickt er die Bestellung einfach zurück und muss nicht ewig auf eine Rückerstattung warten.

Lastschrift/Bankeinzug

Beim Lastschriftverfahren hinterlegt dein Kunde für die Bezahlung seine Kontodaten und das Geld wird vor dem Erhalt der Ware abgezogen. Allerdings haben Käufer nicht unbedingt Vertrauen in diese Methode, da Betrug ein ständiges Risiko ist, außer man hat schon gute Erfahrungen mit dem jeweiligen Unternehmer gemacht.

Kreditkarte

Der Kauf per Kreditkarte ist vor allem beim internationalen Verkauf relevant, da diese Bezahlmöglichkeit fast in jedem Land akzeptiert wird. Bei dieser Methode kann die Bestellung direkt geschickt werden. Um Betrug zu verhindern, nutzt man das Authentifizierungsverfahren 3D-Secure. Die größte Gefahr bei der Nutzung der Kreditkarte ist Phishing, also der Versuch von Betrügern, an die Kreditkartendaten deiner Kunden zu kommen, zum Beispiel durch Fake-Mails.

Überweisung/Vorkasse

Diese Möglichkeit ist unter Käufern nicht gerade beliebt, da deren Bestellung erst dann versendet wird, wenn der Zahlungsverkehr abgeschlossen ist. Da dieser Vorgang auch mal ein paar Tage dauern kann, verlängert sich die Wartezeit des Kunden. Für deinen Online Shop bietet die Vorkasse eine hohe finanzielle Sicherheit.

Zahlung per Sofortüberweisung

Auch bei der Sofortüberweisung geht das Geld direkt an den Online Shop, sodass die Bestellung deines Kunden sofort losgeschickt werden kann. Für die Zahlung muss dein Kunde lediglich seine normalen Online Banking Daten angeben und wird an keine externe Seite weitergeleitet, außer dein Kunde nutzt Klarna Sofortüberweisung. In beiden Fällen ist kein Käuferschutz garantiert. Genauso wie bei der Kreditkartenzahlung ist die Gefahr vor Phishing ein Risiko, dass man bedenken muss.

Barzahlung beim online Shopping

Auch Online kann man ohne Konto oder App bezahlen. Aber welche Möglichkeiten hat die Kundschaft, um Bar zu bezahlen?

  • DHL Expressbrief: Bei dieser Zahlungsart schickt der Kunde sein Bargeld per Post auf den Weg zum Händler, wobei eine Gebühr für den Käufer anfällt. Die Post haftet für bis zu 500€ bei Schäden oder Verlust des Geldes. Außerdem gibt es viele Zusatzleistungen, die der Kunde wählen kann, welche jedoch die Gebühren erhöhen. Ebenfalls dauert es eine Weile, bis das Bargeld beim Händler ankommt und die bestellten Artikel versendet werden.
  • QR-Code: Diese Methode ist nur für Shops geeignet, die auch ein stationäres Geschäft vertreiben. Die Kunden können auf der Händler-Website die Bezahlart Barzahlung auswählen und bekommen anschließend per Mail, SMS oder Post eine QR-Code zugesendet. Dieser QR-Code wird im stationären Geschäft gescannt und der Kunde kann den Betrag vor Ort, zum Beispiel per Barzahlung, EC-Karte, VISA, etc. zahlen.

Wie integriere ich Zahlungsarten in Shopify?

Wenn du dich für eine Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten entschieden hast, geht es zum Integrieren im Shopify Store. Es reicht in der Regel nur ein Klick, um die Zahlungsmöglichkeiten für den Kunden zu aktivieren und dein Zielkonto einzurichten. So ist jede genannte Zahlungsmöglichkeit mit dem Shopsystem Shopify nutzbar.

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